DORF DER KRIPPENBERGBAUER
Im Reigen der traditionellen Tiroler Krippendörfer hat Inzing einen besonders klingenden Namen; ja, Inzinger Krippenfreunde haben in der Krippenbewegung vor allem als Krippenbergbauer eine führende Rolle gespielt. Schon viele Jahrzehnte vor der Gründung des Tiroler Krippenvereins im Jahre 1909 blühte und gedieh in Inzing das Brauchtum um die Krippe. Seit dem frühen 19. Jahrhundert ist die Serie bekannter Inzinger Krippenbergbauer nicht abgerissen und auch heutzutage erlebt das Krippenwesen in Inzing einen bedeutenden Aufschwung.
Zur Krippengeschichte Inzings
Vielfach waren es „Originale“, echte „Krippennarren“, die unser Dorf zu einem der bekanntesten Krippendörfer Tirols machten. Während die religiöse Volkskunst in anderen Krippendörfern vor allem bedeutende Figurenschnitzer hervorbrachte, wurde Inzing eine wahre Hochburg des orientalischen Krippenbergbaus.
Die großen Krippenpioniere des Dorfes
Nur Menschen, die von einer Sache begeistert sind und Bereitschaft zeigen, sich überdurchschnittlich dafür zu engagieren, können diese Begeisterung glaubhaft an andere weitergeben und etwas bewegen. In Inzing lebten glücklicherweise immer schon solche „befruchtende Persönlichkeiten“ – besonders im Krippenwesen.
Inspiriert vom großen „Zimmerling-Berg“ in der Pfarrkirche Inzing, widmeten Johann Kratzer, Bernhard Schnaitter und andere einen großen Teil ihres Lebens dem Bau von großartigen orientalischen Krippenbergen, die von vielen Krippenkennern zu den schönsten Tirols gezählt werden.
Bernhard Schnaitter 1854 – 1929
„I bin a groaßer Krippelenårr“, sagte er von sich selbst. Die Liebe zur Krippe hatte er von seinem Vater geerbt, der als einer der Begründer der jetzigen Kirchenkrippe gilt. 1909 war er begeistertes Gründungsmitglied und erster Ersatzobmann des Tiroler Krippenvereins und wirkte ab 1912 im Ausschuss dieses Vereines mit. Bernhard Schnaitter gründete 1910 die Ortsgruppe Inzing und brachte diesen Verein zu vorbildlicher Blüte. Von ihm stammt die Idee der Krippenschilder an jenen Häusern, in denen größere Weihnachtskrippen aufgestellt sind.
Es waren mit Tannenzweigen umwundene Holzschilder mit der Aufschrift „Weihnachtskrippe“. Darüber war meist die weiß-rot-goldene Krippenfahne angebracht.
Einen großen Teil seines Lebens weihte Schnaitter der Pflege, dem Bau und der Verbreitung der Krippe. Jahrzehntelang stellte er persönlich die 7 m große Kirchenkrippe auf. Aus seiner Hand stammen zirka 50 Krippenberge, die in Inzing und den Nachbarorten verstreut sind. Die berühmte 4,70 Meter lange „Schnoatter-Hauskrippe“ mit dem „Stall“ von Mair Josef und der gewaltigen Stadtkulisse von Bernhard Schnaitter steht heute im Hause Walch (Samweg 6).
Johann KRATZER, vulgo Sonneler 1855 – 1942
Über die Grenzen Tirols hinaus ist der Hausname „Sonneler“ ein Synonym für meisterhaft gebaute orientalische Krippenberge. „Sonneler-Ställe“ gelten bei Krippenkennern als die schönsten Berge, die in Tirol gebaut wurden und waren bzw. sind heute noch meist unerreichte Vorbilder für Generationen von Krippenbergbauern. Krippen von Johann Kratzer sind kunst- und phantasievoll, handwerklich sehr präzise gebaute Ruinenställe mit gewölbten Hallen, überraschenden Durchblicken und kubischen Häuserwürfeln mit aus Lärchenrinde geschnitztem Ziegelwerk.
Mit 24 Jahren begann er mit dem Bau seiner eigenen Hauskrippe, die er immer wieder veränderte und die heute leider nicht mehr in Inzing steht. Sonneler war „verzaubert“ von der Romantik des Morgenlandes. In seinen Krippenbergen gab es nur Ruinen, zerfallene Tempel, Zisternen und Palmen, Beduinen und Kamele. Er gestaltete seine Berge, wie es heute noch in Inzing Tradition ist, aus morschen Buchenwurzelstöcken (für Grotte und Felsen…) und Lärchenrinden (Mauerwerk, Gelände..). Stets baute er ohne Vorlage und Plan, sondern ließ sich von den vorhandenen Buchenstöcken und seiner Vorstellungskraft leiten. Als Stall errichtete er einen „Ruinenberg“ mit zerborstenen Tempeln, Säulen, Türmen und Erkern, meistens kombiniert mit einem grottenartigen Felsabbruch. Er schuf Großkrippen streng nach Thaurer Art, d. h. der Berg bestand aus fest gebauten, fixen Teilen von Buchenstöcken und Gebäudekomplexen; der Stall war im Zentrum, die Stadt Bethlehem immer rechts im Hintergrund und das Hirtenfeld links neben der Grotte. Insgesamt sollen es zirka 150 Krippen gewesen sein, welche die Werkstatt Sonnelers in alle Richtungen Tirols in viele Gebiete Österreichs und Deutschlands verließen.
Die „Sonneler – Krippe“:
Sein Meisterwerk ist neben vielen anderen kunstvoll gestalteten Krippen seine eigene 1879 gebaute Hauskrippe, die 3,50 x 2 m große „Sonneler-Krippe“, die seinem Leben nicht nur Stolz und Freude, sondern auch Sinn und Inhalt gab. 1927 legte Johann Kratzer sein Krippenbuch an, in dem Angehörige des ehemaligen österreichischen Kaiserhauses ebenso wenig fehlten, wie Bischöfe und sonstige hohe Würdenträger und Mitglieder des Adels, die seine herrliche Weihnachtskrippe betrachtet hatten.
So schrieb unter anderen Fürsterzbischof Sigismund Waitz folgende Worte in Sonnelers Krippenbuch: „Es ist wohl die schönste und sinnreichste Krippe, die ich je gesehen habe!“
Alois Molling schreibt am Schluss seines Nachrufs in der Zeitschrift „Der Krippenfreund“ (Nr.115):
„1940 am Himmelfahrtstag sah ich ihn zum letzten Mal. Wir saßen in seinem Garten unter einem Apfelbaum, in dem der Sommerwind raunte und harfte, Schwalben umflogen zwitschernd das Haus, als er mit Tränen in den Augen von seinem verlorenen „Hoamatl“ und seinem arbeitsreichen Leben im Dienste der Weihnachtskrippe erzählte. Am 8. Mai 1942, zwei Tage vor seinem 88. Geburtstag, holte ihn unser Herrgott in das Heilige Land, das er in seinen wunderbaren Weihnachtskrippen dargestellt hatte. Dass er mit seinen schönen Werken in den Herzen vieler Menschen eine tiefe und innige Weihnachtsfreude wecken konnte, sei ihm heute noch gedankt.“
Daniel VENT, vulgo Pfriller (1879 – 1966)
Als am 14. November 1966 der als „Inzinger Christus“ bekannte Daniel Vent starb, verlor Inzing nach Bernhard Schnaitter und Johann Kratzer den letzten Stern des Dreigestirns, das ein halbes Jahrhundert das Krippenleben im Dorf geprägt hatte. Vent war ein urwüchsiger Krippeler alten Schlages und ein bedeutender Krippenkenner seiner Zeit.
Sein besonderer Beitrag für das Krippenwesen waren neben seiner prachtvollen Hauskrippe, der „Pfrillerkrippe“, sein großes Krippenwissen und die Krippenbegeisterung, die er als eine Art Krippenapostel an viele Krippenfreunde weitergab.
Seine enge Freundschaft mit dem bekannten Krippenschnitzer „Xander“ ermöglichte es auch, dass heute eine große Zahl von wunderbaren Figuren dieses Zirler Volkskünstlers in älteren Inzinger Krippen zu finden ist. Wenn die Krippelezeit kam, wurde Daniel unruhig, ein unzähmbarer Wandertrieb erfasste ihn. Dann wanderte er zu Fuß landauf, landab und besuchte unzählige Krippen im Land.
Seine markante Erscheinung und sein würdiges Auftreten trugen ihm den Ehrentitel „Christus von Inzing“ ein.
Zu Besitz und Reichtum im weltlichen Sinne hat es der „Pfriller“ Daniel nie gebracht, aber sein Innenleben war erfüllt von großem Reichtum, den er stets verschwenderisch an die Dorfgemeinschaft weitergab.
Die „Pfrillerkrippe“:
Um 1900 lernte Daniel Vent den bekannten Krippenschnitzer Alexander Öfner (1865-1945) aus Zirl kennen, den sie im Volksmund „Xander“ nannten. Aus dieser Bekanntschaft wurde im Laufe der Jahre eine tiefe Freundschaft. So ist es nicht verwunderlich, dass die Pfrillerkrippe viele der schönsten Xanderfiguren beherbergt. Von 1900-1920 schnitzte Alexander Öfner seinem Freund Daniel, mit dem er zur Weihnachtszeit häufig zum Krippenschauen unterwegs war, den größten Teil der Figuren in der Pfrillerkrippe. Der Name „Xander“ ist eng mit dem Krippenwesen in Inzing verbunden: Es gibt wohl kaum eine ältere Krippe im Dorf, in der nicht Xanderfiguren ihren Besitzer und Krippeleschauer erfreuen.
Alois MAIR, vulgo Beatl (1898 – 1981)
Er war der Sohn einer sehr armen Bauernfamilie und bereits als Hüterbub versuchte er mit einem Taschenmesser Schafe zu schnitzen. Die ersten Schnitzversuche gaben ihm Auftrieb, sein Interesse am Gestalten mit Holz weiter zu verfolgen. In den Zwanzigerjahren durfte er etwa drei Monate lang beim bekannten Zirler Krippenschnitzer „Xander“ in die Kunst des Figurenschnitzens hineinschnuppern. In diesen Jahren entstand auch seine Hauskrippe, bei der Krippenberg, Figuren und Hintergrund sein alleiniges Werk sind.
Alois Mair ermöglichte mit seinen außerordentlich billigen Preisen auch dem so genannten „kleinen Mann“, sich holzgeschnitzte Krippenfiguren anzuschaffen und hat somit viel zur Verbreitung des Weihnachtswunders beigetragen. Heute sind Besitzer von Beatl-Figuren stolz auf die Werke des stets bescheidenen, rastlos schaffenden Inzinger Laienschnitzers.
Alte Inzinger Großkrippen
Die großen Krippenberge eines „Sonnelers“ haben Generationen von Krippenfreunden in Inzing derart fasziniert, dass bis heute dieser orientalische Krippentypus nach „Thaurer Art“ das Krippendorf Inzing dominiert. Karl Oberthanner, der bekannte Krippenbergbauer nach dem Zweiten Weltkrieg, hat sich ebenfalls von den kunstvoll gefertigten Kratzer-Bergen verzaubern lassen und diese Tradition des Krippenbergbaus weitergeführt.
Karl OBERTHANNER (1921-1997) — der große Krippenbergbauer Inzings nach dem Zweiten Weltkrieg
Nach eigenen Aufzeichnungen schuf Karl Oberthanner im Laufe seines Lebens 156 Krippen, wovon etwa 40 zu den Großkrippen gezählt werden können.
Ab 1956 verwendete er seine karg bemessene Freizeit zum Bau seiner kunstvollen Krippenberge, die über ganz Tirol verstreut, bis nach Wien, ins Rheinland und Ruhrgebiet ihre Liebhaber fanden.
Oberthanner war zwar ähnlich wie „Sonneler“ ein Meister des orientalischen Krippenbaus, doch widmete er sich auch dem Bau einer Vielzahl von kleineren heimatlichen Krippen („Tiroler-Ställe“). Er war ein Mensch, der sein Wissen und Können gerne an andere weitergab. Karl Oberthanner wirkte wiederholt als Kurslehrer an der Krippenbauschule in Innsbruck mit und war auch als Bewerter der Kursarbeiten zum Abschluss von Krippenkursen des Verbandes tätig. Auch die Krippenbauschule in Vorarlberg unterstützte er nachhaltig.
Derzeit erinnern im Krippendorf Inzing 16 größere orientalische Krippen und viele kleinere heimatliche Krippen an den Krippenbergbauer Karl Oberthanner.
Bei seinem letzten Krippenbaukurs, den er 1982 in den Werkräumen der Inzinger Hauptschule leitete, entstanden in Inzing vier Großkrippen und drei Kleinkrippen. Einige seiner damaligen „Krippenbauschüler“ gehören heute zu jenen „Krippelern“, welche die Krippenbautradition in Inzing ins dritte Jahrtausend hinüberführen.
Jüngere Krippenwerke in Inzing
Auch wenn im 20. Jahrhundert in Inzing nur sporadisch Krippenbaukurse angeboten wurden, versiegte dennoch die krippenschöpferische Kraft in unserem Dorfe nie. Geprägt durch die Werke der großen Inzinger Volkskünstler im orientalischen Krippenbergbau, entstanden auch in dieser Zeit immer wieder neue Weihnachtskrippen, die beweisen, dass Inzing immer ein pulsierendes Krippendorf war, das nie in seiner altehrwürdigen Tradition erstarrt ist. Aber erst mit dem Bau der Krippenwerkstatt im Jahre 2006 wurden unter Obmann Wanner Bernhard und Krippenbaumeister Witsch Peter regelmäßig Krippenbaukurse und Krippenausstellungen durchgeführt.
Dass die Krippensaat der bereits verstorbenen Inzinger Krippenpioniere auch weiterhin neue Blüten in vielen Familien trieb, dafür haben in jenen Jahren eifrige und talentierte Inzinger Krippenbergbauer gesorgt:
Haslwanter Johann, Haslwanter Willi, die Brüder Leitner Karl und Rupert, Gassler Johann, Mair Franz, Mariner Ewald, Ruech Franz, Wanner Bernhard u. a. brachten mit ihren Werken Weihnachtsfreude in viele Familien. Plattner Maria als geschätzte Hintergrundmalerin, Wanner Bernhard als Fassmaler und Gassler Johann als Figurenschnitzer haben sich in Krippelerkreisen einen Namen gemacht. Einen wertvollen Beitrag im Sinne des Leitspruchs des Krippenvereins („In jede christliche Familie eine Weihnachtskrippe“) leisteten die regelmäßig angebotenen Krippenbaukurse für Mittelschüler mit Krippenausstellungen, die von Bernhard Wanner mit anderen Krippenvereinsmitgliedern durchgeführt wurden.
Den wohl bedeutendsten Impuls für das Inzinger Krippenwesen erreichte man durch die Errichtung der Krippenwerkstatt in der Hauptstraße Nr. 22. Unter dem im Jahre 2004 neu gewählten Obmann Bernhard Wanner wurden von der Gemeinde zur Verfügung gestellte Kellerräume vom Krippenverein umgebaut und zu einer Krippenwerkstatt mit Aufenthaltsraum adaptiert. Seither finden dort alljährlich Krippenbaukurse statt, in denen versucht wird, die alten Krippenbautechniken nach dem Vorbild der großartigen“ Kratzer- und Oberthannerberge“ weiter zu geben. An die 300 Krippen aller Stilrichtungen und Größen sind dort zwischenzeitlich entstanden und viele neue Krippenvereinsmitglieder haben ihre Liebe zur Weihnachtskrippe entdeckt. In den sehr gut besuchten Krippenausstellungen des Krippenvereins in der Adventzeit können sich Krippenfreunde aus Nah und Fern von der hohen Qualität der neu gebauten Krippen überzeugen.
Die Fastenkrippe in der Pfarrkirche Inzing: (2,20 m x 1 m)
Nachdem in der Pfarrkirche Inzing alljährlich die beeindruckende, große Weihnachtskrippe aufgestellt wird, beschlossen Mitglieder des Krippenvereins, auch eine Fastenkrippe für die Kirche zu schaffen. Als geeigneter Platz bot sich der Kreuzaltar an. Bei den Krippenfiguren entschied man sich für die vom Krippenverein Telfs im Jahre 1995 aufgelegten Karton-Ausschneidefiguren, welche von der Kirchenkrippe Götzens stammen und vom Götzner Künstler Georg Haller (1772-1838) geschaffen wurden. Ewald Mariner erklärte sich 2003 bereit, den Krippenberg zu bauen und Maria Plattner malte den Hintergrund dazu.
Stolz ist man in Inzing auch auf die Dorfkrippe, die im Ausschuss des Krippenvereins schon seit Jahrzehnten ein oft diskutiertes Thema war, aber aus verschiedenen Gründen nie verwirklicht werden konnte. Erst eine Initiative des Tourismusverbandes Inzing machte es möglich, dass zu Weihnachten 2003 erstmals eine Dorfkrippe in der Inzinger Bahnstraße aufgestellt werden konnte. Der Tourismusverband finanzierte die 1,30 Meter großen, gekonnt geschnitzten, ungefassten Figuren, die das gelungene Werk des Zirler Bildhauers Roland Stolze sind.
Der Brauch „Krippeleschauen“
Das „Krippeleschauen“ in seiner ursprünglichen und echten Form ist ein wertvoller, alter Tiroler Brauch. Es ist erstaunlich und bewundernswert, dass da in einigen Dörfern die Türen mancher Häuser offen stehen für all jene, die ein paar Minuten Freude und Besinnung beim Betrachten von Weihnachtskrippen finden wollen. Ja, man wird geradezu erwartet und sogar bewirtet. Da werden selbst einsilbige Schweiger gesprächig, wenn sie die Geschichten und Schicksale ihrer Krippen erzählen. Jede Krippe drückt etwas von jenen Menschen aus, die bei ihrer Gestaltung mitgewirkt haben. Aber die verschiedenen Hauskrippen erzählen auch so manches von jenen, die sie bewahren und alljährlich mit großer Sorgfalt und Liebe aufstellen und schmücken.
Inzing verfügt über viele wunderbare alte und auch einige sehenswerte neue Krippen. Man ist bestrebt, den alten Brauch des „Krippeleschauens“ zu erhalten und zu fördern, bittet jedoch um Verständnis, dass daraus in keinem Fall eine „Fremdenverkehrsattraktion“ gemacht werden kann. So ist hoffentlich auch in Zukunft gewährleistet, dass sich alle echten Krippenfreunde am Erlebnis „Krippeleschauen“ erfreuen können und die Krippenbesitzer nicht überfordert werden.
Der 1910 gegründete Inzinger Krippenverein ist auch weiterhin bestrebt, dem hervorragenden Namen Inzings als traditionelles Krippendorf gerecht zu werden und auch jüngere Generationen für diesen wertvollen christlichen Brauch zu begeistern.